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Allergie (griechisch αλλεργία, „die Fremdreaktion“) sind überschießende Abwehrreaktionen des Immunsystems auf Stoffe in unserer Umwelt, die eigentlich völlig harmlos sind (Allergene). Das Immunsystem reagiert aus verschiedenen Gründen dennoch auf sie, was sich in verschiedensten Krankheits-Symptomen äußert.
Allergische Erkrankungen entstehen durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die bei jedem Menschen unterschiedlich sind. Es kann daher meistens keine pauschale Diagnostik und keinen allgemeingültigen Behandlungsansatz geben, sondern es sollte jeder Fall individuell betrachtet werden.
Wenn Sie zum Beispiel unter Heuschnupfen leiden:
Der Pollenflug, der Sie beeinträchtigt, beschränkt sich auf ein paar Wochen im Jahr. Wenn Sie nun aber zunehmend ganzjährig krank sind, kann das bedeuten, dass Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten hinzu gekommen sind. Oder Sie haben Allergien gegenüber Werkstoffen am Arbeitsplatz entwickelt. Oder auf Medikamente. Vielleicht auch auf Gegebenheiten zu Hause, wie Haustiere oder Zimmerpflanzen.
Wir im Allergie-Institut sind für Sie da, um den Grund Ihres individuellen Leidens herauszufinden und mit geeigneten Testverfahren zu prüfen. Gemeinsam werden wir mögliche Wege zur Lösung Ihres Allergie-Problems finden.
Das Bild blühender Wiesen löst bei Heuschnupfen-Patienten eher Niesreiz als Sehnsucht aus.
Migräneartige Kopfschmerzen
häufige Blasenentzündungen
Schwellungen der Augen-Bindehäute und -Lider
Hauterkrankungen mit Schwellungen oder starkem Juckreiz
Kreislaufprobleme und Herzrhythmus-Störungen
Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege (Nase, Hals, Bronchien, Lunge)
Magen-Darm-Erkrankungen mit Durchfällen, Blähungen und unregelmäßiger Tätigkeit, zum Teil mit Leberenzym-Erhöhungen
Entzündungen der Gelenke und Muskeln
Als Betroffene/r gelingt es Ihnen selten selbst, die Verursacher von Allergien zu erkennen, da die Einwirkung der Ursache und das Auftreten der Symptome kaum zeitgleich stattfinden. Als Allergiekranke/r tragen Sie eine immunologische Entzündung mit sich, die Sie irgendwann im Tagesablauf krank werden lässt, auch wenn das Allergen selbst nicht (mehr) anwesend ist.
Häufig lässt sich bei Allergiekranken auch ein Wechsel der betroffenen Organe im Zusammenspiel beobachten: Aus einem Heuschnupfen kann irgendwann Asthma oder Nesselsucht werden, eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit des Darms kann allmählich in Kreislaufreaktionen mit Rhythmusstörungen übergehen.
Die betroffenen Organsysteme reichen in verschiedene medizinische Disziplinen, gemeinsam ist ihnen aber die innere Verbindung über das Immunsystem, sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen.
Bei Katzen und anderen Haustieren lösen nicht etwa Haare die Allergien aus, sondern feinste Hautpartikel und Schleimhautproteine.
Die Suche nach dem Schuldigen, der Ihre Allergie auslöst, kann der Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleichen. Je nach Krankheitsbild stellt sie unterschiedliche Anforderungen an Arzt und Patienten.
Die Basis für eine erfolgreiche Diagnostik ist jedoch immer das Gespräch mit Ihrem betreuenden Arzt. Sie sollten sich dafür Zeit nehmen, um mit ihm gemeinsam verdächtige Allergene finden zu können.
Danach werden, je nach Anforderung, verschiedene Tests mit Extrakten der Verdachtsstoffe durchgeführt:
Da zunehmend weniger Extrakte, die wir zum Testen brauchen, im Handel erhältlich sind, haben wir im Allergie-Institut die Möglichkeit geschaffen, individuell erforderliche Allergen-Extrakte im eigenen Labor herzustellen. So können Sie sicher sein, dass wir Sie auf jede mögliche Allergie testen.
Ist schließlich das schuldige Allergen ausgemacht, wird Sie Ihr betreuender Arzt des Allergie-Instituts über eine individuelle Therapie beraten.
Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, Allergien zu testen: den Hauttest, die Blutuntersuchung im Labor und die Provokation. Manchmal sind alle drei nötig, um den Auslöser einer Allergie zu finden.
Manche Allergene lassen sich beseitigen, wie dieser Kugelkäfer. Oder vermeiden, wie Nahrungsmittel. Für andere Fälle braucht es andere Therapien.
Wenn wir bei Ihnen eine Allergie auf schwer vermeidbare Umweltstoffe wie zum Beispiel Pollen oder Schimmelpilze feststellen, bietet sich eine spezifische Immuntherapie an. In zahlreichen Studien wurde eine deutliche Verminderung der Überempfindlichkeit festgestellt.
Dagegen wird bei nachgewiesener Unverträglichkeit von Nahrungsbestandteilen oder Medikamenten nur eine gezielte Vermeidung der Stoffe das Mittel der Wahl sein, um Ihnen eine Erleichterung Ihrer Beschwerden zu verschaffen.
Bei kontaktallergischen Überempfindlichkeiten müssen die Kontaktstoffe gemieden werden, die geschädigten Hautareale einer pflegenden Behandlung zugeführt werden.
Medikamente werden symptom-orientiert und individuell abgestimmt eingesetzt, sofern Bedarf besteht.
Berufsbedingte Erkrankungen veranlassen das Allergie-Institut zur Beratung im berufsgenossenschaftlichen Anerkennungsverfahren. Hierzu bestehen jahrelange Erfahrungen im Rahmen gutachtlicher Analysen, die im Auftrag von Berufsgenossenschaften und Sozialgerichten bei uns durchgeführt werden.
Entsprechend Ihrer Lebenssituation und Ihren individuellen Gegebenheiten suchen wir immer den für Sie bestmöglichen Weg, um mit Ihrer Allergie weitgehend ungestört leben zu können.
Ob Lebensmittel gesund oder biologisch sind, ist für Allergiker irrelevant.
Das Ärzteteam besteht aus internistischen Allergologen mit Schwerpunkt Atemwegserkrankungen.
Sollten die diagnostischen Bemühungen eine allergische Erkrankung nicht wahrscheinlich werden lassen, so werden die erfahrenen Ärzte des Allergie-Instituts Hinweise auf sonstige Erkrankungen suchen, wie z.B. Immunmangel-Situationen, Stoffwechsel-Erkrankungen und Sonstiges, und gegebenenfalls behandeln.
Wenn Sie mehr über das Ärzteteam des Allergie-Institus wissen möchten, klicken Sie bitte auf den Namen.
Dr. Joachim Bossert
Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde,
Allergologie,
Umweltmedizin,
IgE-Labordiagnostik,
Begutachtung von Atemwegserkrankungen
Nach pharmazeutischer Grundausbildung mit staatlichem Abschluss begann Joachim Bossert 1971 das Medizinstudium in Heidelberg. Die klinischen Jahre und die Promotion absolvierte er im Klinikum Mannheim.
Anschließend folgte die pneumologische Facharztausbildung in der Thoraxklinik Heidelberg bis 1981, danach die Weiterbildung im Fachbereich Allergologie in der Deutschen Klinik für Diagnostik in Wiesbaden, unter Anleitung von Prof. Dr. E. Fuchs und in Zusammenarbeit mit Frau Dr. Cl. Thiel.
Von 1984 bis 2017 war Dr. Bossert niedergelassen in Mannheim, zuletzt im Facharztzentrum Collinistr. 11.
Er ist nach wie vor regelmäßig als beratender Arzt und gutachterlich für Berufsgenossenschaften tätig und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Allergie- und Asthma-Bundes.
Das besondere Interesse von Dr. Bossert gilt immer der Ermittlung der Ursache allergischer Erkrankungen, was sich in diversen Veröffentlichungen wiederspiegelt:
Artikel, Vorträge, Veröffentlichungen
Dr. Sabine Kalbe
Fachärztin für Innere Medizin und Allergologie
– Studium der Humanmedizin an der
Jusutus-Liebig-Universität Giessen
– Assistenzarztzeit im Kreiskrankenhaus
Limburg an der Lahn
– Promotion an der Uni Giessen zum Thema
Bluterkrankungen
– Ausildung zur Fachärztin der Inneren Medizin,
Zusatzbezeichnung Allergologie
– Langjährige Praxis im Rettungsdienst/
Notfallmedizin und in der Intensivmedizin
– Privatärztliche Beratungstätigkeit im Ausland (Spanien)
– Langjährige ambulante Praxistätigkeit mit den Schwerpunkten
Pneumologie und Allergologie
»Mein besonderes Interesse gilt der Diagnostik und Behandlung
von Atemwegserkrankungen und Allergien sowie der gutachterlichen
Beurteilung von Berufserkrankungen.
Medizin ist für mich…faszinierend!«
Privatärztliches
Allergie-Institut und Praxis für Atemwegserkrankungen
Dr. Bossert & Kollegen
Mühlturmstr. 19 · 67346 Speyer · Deutschland
Tel. 06232-676 89 82 · Fax 676 89 75 · Abrechnung nach –>GOÄ · Datenschutz
häufige Blasenentzündungen
Schwellungen der Augen-Bindehäute und -Lider
Hauterkrankungen mit Schwellungen oder starkem Juckreiz
Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege (Nase, Hals, Bronchien, Lunge)
Magen-Darm-Erkrankungen mit Durchfällen
Entzündungen der Gelenke und Muskeln
Migräneartige Kopfschmerzen
Kreislaufprobleme und Herzrhythmus-Störungen
Das Ärzteteam besteht aus internistischen Allergologen und Kinderfachärzten mit Schwerpunkt Atemwegserkrankungen und allergologischer Zusatzausbildung.
Sollten die diagnostischen Bemühungen eine allergische Erkrankung nicht wahrscheinlich werden lassen, so werden die erfahrenen Ärzte des Allergie-Instituts Hinweise auf sonstige Erkrankungen suchen, wie z.B. Immunmangel-Situationen, Stoffwechsel-Erkrankungen und Sonstiges, und gegebenenfalls behandeln.
Wenn Sie mehr über das Ärzteteam des Allergie-Institus wissen möchten, klicken Sie bitte auf den Namen.